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Kambodscha | Thailand 2005

Indonesien / Hong Koong

08.02.2005: Gulf Air – “What you get is what you pay for”

Jan und ich sind überpünktlich 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen Frankfurt/Main. Der A340 von Gulf Air hebt nur 10 Min. verspätet ab. Nach den negativen Erfahrungen mit derselben Fluglinie vom Vorjahr bin ich mal gespannt, ob diesmal alles reibungslos verläuft. Da stört es mich kaum, dass das Licht an meinem Platz nicht funktioniert und die Sitzlehne sich nicht arretieren lässt. Etwas störender war da schon die Putzkolonne, die beim Zwischenstopp in Bahrain das Flugzeug säuberte (wir durften nicht aussteigen). Man kann das in etwa damit vergleichen, als wenn die städtische Müllabfuhr während eines Fernsehabends zuhause in die Wohnung kommt und die Mülleimer wegräumt. In Muskat mussten wir umsteigen Richtung Bangkok. Dass der Anschlussflieger 2 Std. Verspätung hatte, spricht wieder mal für Gulf Air. Dafür war der Flug halt günstig (und stressig).

 

09.02.2005: Ankunft in Bangkok

Um 11:30 Uhr Ortszeit landen wir am Don Muang Airport in Bangkok. Ich bin überrascht, wie leer das Flughafengebäude ist. Nur sehr wenige Touristen sind zu sehen, obwohl Hauptreisezeit ist. Vermutlich auch eine Folge des Tsunami. Mit dem Airportbus fahren wir für 100.- Baht ins Zentrum und steigen im Business Inn Hotel, Sukhumvit Rd., Soi 11 für 600.- Baht die Nacht ab. Heute steht eigentlich nur "Shopping" auf dem Programm. Denn wir haben nur die Klamotten dabei, die wir am Leib tragen.

 

10.02.2005: "Stadtbummel" durch Bangkok

Gegen Mittag schaffen wir es endlich aufzustehen. Einerseits stecken uns noch die Reisestrapazen in den Knochen, andererseits war die erste Nacht in Bangkok doch sehr lange. Und das, obwohl die Restaurants, Bars und Kneipen neuerdings schon um 1 Uhr zu machen müssen. Das hält die Leute natürlich nicht davon ab, auf der Straße weiterzufeiern. Denn die Polizeisperrstunde gilt nicht für die Garküchen und fliegenden Straßenhändler. Da werden auf den Gehwegen Tische und Stühle aufgestellt und das Bier in Plastikbechern verkauft, denn regulär ist natürlich zu der Zeit Schluss. Der Menschenauflauf und der Rummel erinnert irgendwie an ein Volksfest. Tagsüber unternehmen wir eine selbstorganisierte Tour durch Bangkok. Mit dem Sky Train (der Hochbahn) fahren wir über den Siam Square zum Panthip Plaza. Von dort mit dem Bus Nr. 2 nach Banglamphu zur Khao San Road (www.khao-san-road.com) ins "Mekka" der Rucksacktouristen. Danach mit dem Tuk-Tuk zum Tempel Wat Pho. Der ist bekannt durch seinen 10m hohen und 40m langen ruhenden Buddha und die dortige Schule der traditionellen Thai-Massage. Man kann hier auch einen fünftägigen Kurs in Thai-Massage für ca. 160 Euro belegen. Werde mir das für den nächsten Aufenthalt mal vormerken. Anschließend geht's mit der U-Bahn wieder zurück zur Sukhumvit.

 

11.02.2005: Stadtrundfahrt mit dem Boot

Heute wollen wir Bangkok auf eine etwas außergewöhnliche Art erkunden. Denn die Stadt liegt an einem großen Fluss, dem Chao Phraya, und wird von zahlreichen Kanälen, sog. Klongs, durchzogen. Viele dieser Klongs sind mit Personenschiffen befahrbar. Und so nehmen wir ein Boot in der Nähe des Hotels und fahren zuerst zum "Golden Mount", einer Tempelanlage mit einem großen Chedi, der auf einer Anhöhe liegt. Von dort aus hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt. Damit haben wir lediglich zwei der ca. 400 Tempel der Stadt gesehen. Für die anderen 398 bleibt leider keine Zeit. Anschließend nehmen wir weiter südlich ein Fährboot und fahren den Chao Phraya flussabwärts zum Oriental Pier, wo das bekannteste Hotel von Bangkok, das Oriental Hotel, liegt. Auch die bekannteste Bar Bangkoks, die "Bamboo Bar", befindet sich im Oriental Hotel. Leider sind wir nicht passend bekleidet, um mal reinzuschauen. Da sich für die Rückfahrt kein Klong anbietet, nehmen wir den Sky Train (Hochbahn). Am Abend besorgen wir uns noch Tickets zur Insel Koh Chang im Osten Thailands nahe der kambodschanischen Grenze. Nach drei Tagen wird es endlich Zeit, der Hektik, dem Smog und der ständigen Rush Hour der Stadt zu entfliehen. Außerdem wird es höchste Zeit, das Meer zu sehen.

 

12.02.2005: Fahrt mit dem Bus nach Koh Chang

Heute vormittag sind wir mit dem Bus von Bangkok über Chantaburi und Trat nach Laem Ngop gefahren, von wo aus die Fähre zur "Elefanteninsel" Koh Chang rübergeht. Wir sind gleich am ersten Strand, dem White Sand Beach, abgestiegen. Es war wirklich schwierig, eine Unterkunft zu finden. Denn wegen des Wochenendes sind auch sehr viele Thais hier. Außerdem meiden sehr viele Urlauber wegen des Tsunamis die Westküste. Das wirkt sich natürlich auch auf die Preise hier aus. Unser Zimmer ist wirklich sehr primitiv, trotzdem nur unwesentlich günstiger als das Hotel in Bangkok. Vielleicht finden wir ja morgen was Besseres oder fahren mal an einen anderen Strand.

 

13.02.2005: Auf der Suche nach einer Hütte am Strand

Haben uns morgens für 200 Baht ein Moped gemietet und mal die Küste abgefahren, um nach einer anderen Unterkunft am Strand zu suchen. Die "Elefanteninsel" ist ganz schön groß. Mit ca. 10km Breite, 30km Länge und einer Höhe von 750m ist sie die zweitgrößte Thailands. Sie ist im Inneren mit undurchdringlichem Regenwald bewachsen und nur an der Küste besiedelt. Ziemlich im Süden, am Lonely Beach, haben wir noch eine Unterkunft bekommen, bei der das Preis-/Leistungsverhältnis noch in etwa stimmt. Sie kostet 600 Baht und liegt in einem Palmenhain. Bis zum Meer sind es nur 15m. Das Frühstück und ein BBQ am Abend sind im Preis inbegriffen. Bei einer Lufttemperatur von über 30 Grad und Wassertemperatur von 27 Grad werden wir es hier wohl ein paar Tage aushalten. Etwas störend ist nur die 10m entfernte Monkey Bar. Der Bass ist so laut, dass der Sand vibriert und sich die Palmen biegen. Hoffentlich hält das Strohdach unserer Hütte!

 

14.02.2005: LONELY BEACH

Der Lonely Beach trägt seinen Namen (noch) zurecht. Hier gibt's noch keine Pauschaltouristen. Der ganze Strand gleicht einer großen Chill-Out Zone. Man sieht hier nur junge oder junggebliebene Rucksacktouristen, Hippies oder solche, die es gerne sein möchten. Am ersten Abend haben wir uns noch gewundert, wo die vielen Leute nur geblieben sind. Doch auch das haben wir herausgefunden. Am Ende des Strandes befindet sich nämlich das "Treehouse", ein großes Freiluftrestaurant mit Bar und Musikbetrieb, in dem die Leute mehr oder weniger unter freiem Himmel auf dem Boden sitzen oder einfach nur "rumhängen". Der Alkohol fließt in Strömen, die Musik ist laut, ein Duft von Gras liegt in der Luft, und die Sperrstunde morgens um 1 Uhr scheint hier niemanden zu interessieren. Nicht jedoch in der heutigen Nacht, als plötzlich um 00:30 Uhr zwei Dorf- oder besser gesagt Inselpolizisten auftauchen. Auf einmal herrscht mehr Betrieb hinter als vor der Bar. Denn die ansonsten dort arbeitenden englischen Barkeeper, die natürlich keine Arbeitsgenehmigung haben, werden rasch durch zwei Thais ersetzt. Die deutsche Mitbesitzerin des Treehouse redet in fließendem Thai auf die Gesetzeshüter ein, um diese zu beruhigen. Die ziehen jedoch erst nach 1 Uhr morgens ab, nachdem die Musik verstummt und die Bar geschlossen hat. Außer des Rohrbruchs und des damit verbundenen Flutens unseres Badezimmers gibt es am heutigen Tag nichts Besonderes zu berichten.

 

15.02.2005: Ruhetag am Beach

Keine besonderen Vorkommnisse. Überflüssig zu erwähnen, dass der Musik- und Barbetrieb im Treehouse wie gewohnt wieder seinen normalen Gang geht.

16.02.2005: Inselrundfahrt

Heute haben wir uns jeder für 200 Baht ein Moped gemietet und sind mal die Insel abgefahren. Leider kann man sie nicht ganz umrunden. Im Süden fehlen ein paar Kilometer. Die Straße ist recht gut, jedoch stellenweise so steil, dass das Moped eines direkt vor uns fahrenden Pärchens vorn hochgestiegen ist und beide samt dem Zweirad auf der Straße lagen. Am südlichen Pier liegt der Fischerort "Bang Bao", wo man sehr gut Sea Food essen kann.

 

17.02.2005: Koh Chang, die Elefanteninsel

Heute ist unser letzter Tag auf Koh Chang. Denn wer rastet, der rostet. Außerdem müssen wir während unseres 5-wöchigen Aufenthalts mal das Land verlassen, um bei Wiedereintritt ein neues Visum zu bekommen. Das gilt nämlich nur 30 Tage. Was liegt näher als Kambodscha. Also geht's morgen vormittag zurück aufs Festland nach Trat und dann die schmale Landzunge in den äußersten Südosten zum Grenzort Hat Lek. Übermorgen dann in Kambodscha mit dem Schnellboot nach Sihanoukville und von dort mit dem Bus in die Hauptstadt Phnom Penh. Also Bye Bye Koh Chang. Außer einiger sehr übergewichtiger Urlauber(innen) haben wir hier keine Trampeltiere gesehen. Doch es soll tatsächlich Elefanten hier auf der Insel geben. Wie die jedoch hierher gekommen sind, ist mir ein Rätsel. Schätze, dass in den kommenden Tagen keine Aktualisierung des Berichts drin ist. Denn in Kambodscha wird's wohl nicht in jeder Ecke ein Internet-Café geben.

 

18.02.2005: Auf dem Weg nach Kambodscha

Am Nachmittag erreichen wir von Trat kommend die Grenze nach Kambodscha. Nach Ausfüllen unzähliger Grenzformulare sind wir endlich in Kambodscha. Habe an der Grenze noch einen guten Deal gemacht. Einer der Grenzbeamten wollte unbedingt meinen Edelstahlkugelschreiber gegen seinen eintauschen. Jetzt hat er einen, der nicht sehr gut schreibt, und ich einen, der hervorragend schreibt. Wir nehmen je ein Motorradtaxi und fahren zum Grenzort Koh Kong und quartieren uns in Otto's Guesthouse ein. Otto, übrigens ein Deutscher, gibt uns gute Tipps für Kambodscha. Sein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln schmeckt hervorragend. In seinem Guesthouse ist viel los. Viele in Thailand lebende Ausländer kommen hier für einen Tag über die Grenze, um ein neues Visum zu bekommen. Abends sitzen wir in der Kneipe von John bei einigen Angkor-Bierchen und unterhalten uns mit den hier lebenden Engländern. Kambodscha zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. In den 70er Jahren missbrauchten die kommunistischen Roten Khmer ihre Machtstellung zum Massenmord an der eigenen Bevölkerung. Innerhalb von nur 3 Jahren wurden 2 Millionen Landsleute umgebracht (20% der Bevölkerung!). Nach dem Sturz der Roten Khmer 1978 kämpften diese im Untergrund weiter. Erst als ihr Anführer Pol Pot 1998 starb (oder gestorben wurde, so genau weiß man das nicht), kehrte wieder Ruhe im Land ein. Als Folge der jahrzehntelangen Konflikte ist das Land mit über 10 Millionen Landminen "zugepflastert". Man sieht hier sehr viele verkrüppelte Menschen, denen ein oder mehrere Gliedmaßen fehlen aufgrund von Minenunfällen - Kein schöner Anblick!

 

19.02.2005: Über Sihanoukville nach Phnom Penh

Heute ist Aufstehen um 7 Uhr angesagt, denn um 8 Uhr geht das Speed-Boot nach Sihanoukville, wo wir um 12 Uhr ankommen. Nach kurzem Imbiss (es gibt wieder mal Reis) fahren wir mit dem Motorradtaxi in die Stadtmitte, um dort noch einen Bus zur Hauptstadt Phnom Penh zu erwischen. Denn Sihanoukville, die den Namen des Königs Sihanouk trägt, hat außer ein paar schönen Stränden nicht sehr viel zu bieten. Und die werden wir in Thailand wieder sehen. Abends um 5 Uhr kommen wir in der Hauptstadt Kambodschas an. Wir haben eine tolle Unterkunft gefunden, das KEOV MEAN Guesthouse. Schon an der Rezeption werden wir von dem kambodschanischen Besitzer in deutscher Sprache begrüßt. Es stellt sich heraus, dass er zu sozialistischer Zeit mal für 2 Jahre in der DDR in Halle gelebt hat. Die Zimmer sind mit 5 US$ recht günstig, groß und äußerst sauber (habe selten sauberere Zimmer in Asien gesehen). Außerdem bekommt man den TV-Sender Deutsche Welle (deutschsprachig) rein. Die offizielle Währung in Kambodscha ist der Riel. Doch der ist praktisch nichts wert (1US$ sind ca. 4000 Riel). Also bezahlt man in der Grenzregion zu Thailand mit Baht und ansonsten mit US$.

 

20.02.2005: Phnom Penh

Heute haben wir uns mal Phnom Penh vorgenommen. Die Stadt wirkt überhaupt nicht wie eine Großstadt oder Hauptstadt, eher wie ein viel zu groß geratenes Dorf. Im Vergleich zu Bangkok ist hier alles noch recht beschaulich. Viel weniger Verkehr. Auf den Straßen sieht man noch viele Fahrräder und Rikschas. Angeschaut haben wir uns das ehemalige Gefängnis, in welchem die Roten Khmer tausende zu Tode quälten, und die außerhalb der Stadt liegenden "Killing Fields", wo die Leute umgebracht und verscharrt wurden. Heute sind das Museen bzw. Gedenkstätten. Nachmittags waren wir noch Shopping auf dem "Russenmarkt". Der heißt so nicht, weil es dort Russen gibt, sondern weil in sozialistischer Zeit damals Waren aus Russland umgesetzt wurden. Morgen früh fahren wir mit dem Boot von Phnom Penh aus den Fluss "Tonle Sap" hinauf nach "Siem Reap", das nahe der Tempelanlage Angkor liegt.

 

21.02.2005: "Bundeswehrtag"

5:45 Uhr Wecken

6:00 Uhr Frühstück

6:30 Uhr Abmarsch in voller Montur zur Fähre

7:00 Uhr Morgenappell an der Fähre (Ticketkontrolle)

7:10 Uhr Abfahrt Richtung Siem Reap

Und das alles im Urlaub! Wir verzichten auf unsere AC-Sitzplätze im Inneren des Bootes und nehmen außen am Bug Platz, um auch was von der Landschaft zu sehen. Das Speed-Boot gleitet mit 40 km/h über den Tonle Sap Richtung stromaufwärts. Der Tonle Sap mündet in Phnom Penh in den größten Strom Südostasiens, den Mekong, und ist an der Mündung ca. 1km breit. Stundenlang geht die Fahrt flussaufwärts vorbei an zahllosen Hausbooten und Fischerdörfern. Gegen 11 Uhr wird der Fluss immer breiter und geht schließlich in den gleichnamigen See über. Der Tonle Sap See ist ungefähr doppelt so groß wie der Bodensee und gleichzeitig das größte Süßwasserreservoir von Südostasien. Auf der Landkarte ist der See blau eingefärbt eingezeichnet. Diese Farbe hat er jedoch nicht verdient. In Wirklichkeit ist es jedoch eine grün-braune "Brühe", in der wohl niemand freiwillig badet. Nach Überqueren des Sees haben wir eine wirklich eindrucksvolle Bootsfahrt hinter uns. Am Anlegeplatz wartet schon "Mr. Ra" auf uns, ein Bekannter unseres Guesthousebesitzers von Phnom Penh, und winkt mit einem Zettel, auf dem unsere Namen stehen. In seinem "Victory" Guesthouse in Siem Reap quartieren wir uns ein.

 

22.02.2005: Angkor

Nachdem wir gestern einen Reisetag hatten, steht heute Kultur auf dem Programm. Denn Kambodscha ist in erster Linie für seine über jahrhundertelang im Dschungel verschollenen Tempelanlagen von Angkor bekannt. Die wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt. Sie zu besuchen ist ein absolutes MUSS. Selbst für ausgesprochene "Kulturbanausen" wie wir es sind. Die über 50 Tempelanlagen sind zum Teil 1200 Jahre alt und liegen weit verstreut im Umland von Siem Reap. Da das Tagesticket für hiesige Verhältnisse mit 20 US$ astronomisch teuer ist, nehmen wir uns auch nur einen Tag Zeit. Nach zähem Verhandeln überreden wir einen Tuk-Tuk-Fahrer, uns für 12 US$ zu den vier bekanntesten Tempeln zu fahren. Für die Interessierten hier ein Auszug aus dem Reiseführer: "Es gibt nichts, das den Besucher auf die majestätische Erhabenheit von Angkor Wat vorbereiten könnte, das um 1150 dem Hindugott Vishnu geweiht wurde. Auf dem 1500x1300 m großen Gelände halten fünf grandiose maiskolbenförmige Türme den Blick gefangen, während man sich in Gedanken vor der Vorstellungskraft der Baumeister verneigt, die dieses Meisterwerk der Khmer-Architektur schufen. Bauzeit ca. 30 Jahre." Und tatsächlich kommt man sich vor allem im Dschungeltempel "Ta Prohm" vor, wie wenn man sich in einem Indiana-Jones-Film befinden würde (wären nicht so viele Chinesen und Japaner unterwegs). Damit ist das Kambodscha-Abenteuer auch schon beendet. Denn morgen früh geht's wieder nach Bangkok (10 Std. Busfahrt - nochmal Urlaubsstress!).

 

23.02.2005: Über Stock und Stein

Unbestreitbar ein Vorteil der früheren französischen Kolonisation Kambodschas sind die täglich frischen Baguettes, die es zum Frühstück gibt. Auf den Champs-Élysées in Paris sind die bestimmt nicht besser. Auch der Rechtsverkehr auf den Straßen ist für Mitteleuropäer eher vorteilhaft. Die Aussage von gestern, dass das Kambodscha-Abenteuer vorbei ist, muss ich zurücknehmen, denn die Rückfahrt bis zur thailändischen Grenze hat es in sich. Um 8 Uhr morgens steigen wir in einen alten, klapprigen Reisebus ein. Bald schon stellt sich heraus, warum der Bus in so schlechtem Zustand ist. Anfangs fallen wir bei den vielen Schlaglöchern fast aus den Sitzen, später ist die Straße gänzlich unbefestigt. In Kambodscha sollte man die Nationalstraßen in Nationalfeldwege umbenennen. Unser Busfahrer meistert die Straßenverhältnisse jedoch sehr gut. Er fährt die Strecke bestimmt nicht zum ersten Mal (und hoffentlich auch nicht zum letzten Mal!). Vielleicht sollte man ihm den Vorschlag machen, mit seinem Bus mal an der Rallye Paris-Dakar teilzunehmen. Denn selbst in Afrika sind die Straßen besser als hier. Zu allem Überfluss sitzen wir auch noch in der letzten Reihe, wo man besonders stark durchgerüttelt wird. Ganz zu schweigen von dem vielen aufgewirbelten Staub, der teilweise durch die völlig überlastete Klimaanlage ins Innere des Buses gelangt. Nach fünf Stunden hat die Rüttelei ein Ende, und wir erreichen die Grenze. Hier heißt es nochmals eine Stunde warten in sengender Sonne an der Immigration nach Thailand, bevor es endlich weitergeht. Den Sprung von der Dritten Welt (Kambodscha) zur Zweiten Welt (Thailand) macht sich insofern angenehm bemerkbar als dass a) die Strassen in sehr gutem Zustand sind und b) wir jetzt in einem modernen Reisebus unterwegs sind. Um 20:30 Uhr sind wir endlich wieder in Bangkok in der Sukhumvit Road angekommen. Zu allem Überfluss ist heute auch noch ein buddhistischer Feiertag. Das wäre nicht weiter schlimm wären nicht die Kneipen geschlossen denn wir müssen unbedingt den angesammelten kambodschanischen Staub mit einem Bierchen aus der Kehle spülen. Wir haben die Suche nach dem goldenen Gerstensaft schon aufgegeben als uns eine Frau auf der Strasse anspricht ob wir Durst hätten. Diese Frage können wir auf gar keinen Fall mit "nein" beantworten. Und so verkauft sie uns zwei Flaschen Bier schön säuberlich in Zeitungspapier verpackt da Alkohol ja heute offiziell verboten ist. Aber das Bier schmeckt auch "inkognito" wunderbar.

 

24.02.2005: Flug nach Phuket

Heute ist endlich mal wieder Ausschlafen angesagt. Wir sind wieder in Bangkok im Business Inn. Unser nächstes Ziel ist Phuket / Patong Beach, wo mein Arbeitskollege Peter am 1. März das Restaurant "Blue Marlin" in der Nanai Road 54 eröffnen wird. Da dürfen wir natürlich nicht fehlen. Außerdem habe ich ein sehr wichtiges Utensil für seine schwäbische Küche dabei: eine Spätzlesmaschine. Am späten Vormittag buchen wir noch telefonisch 2 Tickets mit NOK Air für 1400 Baht. Viel Zeit bleibt nicht mehr, denn der Flieger geht schon um 15:35 Uhr. Obwohl NOK Air eine absolute "Billigfluggesellschaft" ist, fliegen wir mit einer neuwertigen B737, die mit nagelneuen Recaro-Sitzen bestückt ist. RESPEKT! Und so treffen wir noch am gleichen Abend in Patong ein. Peter hat ein großes Haus mit wirklich schönen Zimmern zu vermieten. Somit ist die Unterbringung schon gesichert. Sein Restaurant heißt "Blue Marlin" und liegt in der Nanai Road.

 

25.02.2005: Blue Marlin

Da der Strand in Patong nicht grad der allerschönste ist und es hier durch die Flutkatastrophe etliche Tote zu beklagen gab, mieten wir uns für 150 Baht Mopeds und fahren an den Surin Beach. Dieser kleine, mit Palmen umsäumte Sandstrand wurde nur leicht vom Tsunami gestreift, sodass es dort keine Opfer zu beklagen gab und wir uns mit relativ gutem Gewissen am Strand niederlassen. Die Aufräumarbeiten sind weitestgehend beendet. Überhaupt kann man erkennen, dass die Touristen so langsam wieder in Phuket eintreffen. Das ist für die hiesige Tourismusindustrie auch bitter nötig, da ansonsten nach der Flutkatastrophe noch die zweite, wirtschaftliche Katastrophe folgen würde. Abends gibt uns Peters Frau Kob noch eine Kostprobe ihrer thailändischen Kochkünste.

 

28.02.2005: Surin Beach

Die letzten Tage ist unser Tagesablauf relativ monoton. Wir sind hier im wahrsten Sinne des Wortes "gestrandet". Denn nachmittags liegen wir nur faul am Beach, abends werfen wir uns ins Nachtleben in Patong und morgens ist natürlich Ausschlafen angesagt (was man im Urlaub auch tun sollte).

 

01.03.2005: Einweihung des Blue Marlin

Heute ist ein besonderer Tag. Denn das Restaurant von Kob und Peter, das Blue Marlin, wird eröffnet. Dazu sind schon morgens um 10 Uhr einige Mönche des hiesigen Tempels gekommen und haben eine Art Gebetsprozession abgehalten. Das soll Glück bringen, was es hoffentlich auch tut. Die Andacht dauerte eine Stunde, und die Mönche haben sich danach bei Peter gestärkt. Richtig los geht's erst heute Abend, wenn viele Leute erwartet werden. Es kommen bestimmt schon deshalb recht viele, weil es Tradition ist, bei einer Neueröffnung das Essen kostenlos auszugeben.

 

02.03.2005: Nachtrag zur Einweihungsfete

Also die Einweihungsparty am gestrigen Abend war wohl ein voller Erfolg. Sehr viele Leute waren hier, und die Stimmung entsprechend gut. Auch das Heineken-Fassbier schmeckt um Klassen besser als das Flaschenbier. Nach 1 Uhr mussten wir den Rolladen runterlassen wegen der Sperrstunde. Danach ging's halt in geschlossener Gesellschaft weiter.

 

03.03.2005: Tauchsafari

Nachdem wir jetzt einige "faule" Tage hinter uns gebracht haben, ist bei mir heute mal wieder "Action" angesagt. Habe bei Dive Asia (Tauchschule von Frank Sommer aus Hall) eine Tagestour gebucht. Wir fahren mit einem großen Tauchboot vom Chalong Beach raus zum Shark Point. Der liegt ungefähr halbwegs Richtung Phi Phi Island. Auch die Tauchschulen leiden unter dem Rückgang der Touristen wegen der Welle. Auf dem sonst regelmäßig ausgebuchten Boot haben bis zu 50 Personen Platz. Wir sind grade mal zu acht. Der Tauchlehrer schätzt den Rückgang um 70%. Die angefahrenen Tauchplätze sind sicherlich sehr schön. Die Sicht unter Wasser beträgt jedoch schlappe 5-10 m. Habe deshalb auf eine weitere Tauchausfahrt verzichtet.

 

04.03.2005: Leam Sing Beach

Haben uns heute mal wieder Mopeds gemietet und sind an den Leam Sing Beach nördlich von Patong gefahren. Der ist relativ klein, aber das Wasser ist herrlich klar und fast schon zu warm. Wenn wir so mitbekommen, wie das Wetter grad in Europa ist, wäre es schon zu überlegen, den Urlaub einfach solange zu verlängern, bis der Frühling eingekehrt ist. Vielleicht stellen wir unsere Rückflugtickets doch ins eBay.

06.03.2005: Andaman Beach Party

Gestern Abend hat hier am Strand die schon lange angekündigte Andaman Beach Party stattgefunden. Hätte auch ein großer Erfolg werden können, sofern das Wetter mitgespielt hätte. Nachdem es hier schon über 3 Monate keinen Tropfen Regen gab, ist ausgerechnet am Mittag ein Taifun aufgezogen und hat so ziemlich alles weggeblasen, was morgens aufgebaut wurde. Wir sind ebenso wie die durch die Flutwelle verängstigten Thais in ein nahes Hotel geflohen. Doch das Unwetter war relativ schnell wieder vorbei. Es hat jedoch einen "Temperatursturz" von +35 Grad auf +28 Grad Celsius gegeben, und am Abend gab's sogar nur +25 Grad. Für uns beide waren das die ersten beiden Tage, an denen wir nicht ins Schwitzen kamen. Die Thais jedoch haben angefangen zu "klappern" wegen der Kälte und haben sich in warme Kleidung geworfen. Auch das für morgen geplante Hochseefischen musste wegen des Taifuns abgesagt werden. Das wird dann hoffentlich übermorgen stattfinden.

 

08.03.2005: Tsunami

Muss noch ein paar Worte über das immer noch allgegenwärtige Gesprächsthema Nr. 1 verlieren, den Tsunami. Hier in Patong waren in erster Linie nur die Restaurants und Geschäfte am Beach betroffen. Da wird auch noch sehr viel repariert und wiederaufgebaut. Weiter weg vom Beach sieht man überhaupt nichts mehr von der Flutkatastrophe. In den Geschäften sind jedoch viele Bilder ausgestellt, und auch Videos laufen ständig. Die Leute verdienen sogar Geld damit, diese zu verkaufen. Habe eine Geschichte von einem Augenzeugen gehört, die eigentlich unglaublich erscheint, wäre sie nicht aus sicherer Quelle. Der Deutsche Ernst, ein Bekannter von Peter, der jedes Jahr hier "überwintert", wurde von benachbarten Thais schon eine Stunde vor der Katastrophe gewarnt, dass eine große Welle zu erwarten wäre und er schnell mitkommen sollte, denn sie würden auf einen nahen Berg hochfahren. Von dort konnte er beobachten, wie das Wasser sich sehr weit zurückzog, bis etwas später der Tsunami die Küste überrollte. Die auf den Berg Geflüchteten verharrten dort ganze zwei Tage bei bekannten Leuten, bis sie sich wieder zurück in die Bucht wagten – denn man wusste ja nicht, ob noch was hinterher kam. Dieser Tatsache zufolge wussten viele Thais bestimmt durch die Medien schon etwas im Vorfeld. Die Touristen wurden jedoch nicht gewarnt, um eine mögliche Panik zu vermeiden. Denn schon ein Jahr vorher gab es mal einen Fehlalarm bzgl. eines Tsunami. Ein weiteres Indiz für das Bekanntsein der Flut im Vorfeld ist das Patrouillieren von mehreren Hubschraubern über der Bucht. So hat das Nicht-Evakuieren des Beaches sehr vielen Urlaubern und auch Einheimischen das Leben gekostet. Ernst hatte Glück (oder vielleicht war es auch Vorsehung), denn normalerweise, so sagte er mir, ist er um diese Zeit (morgens um 10 Uhr) schon am Strand. Habe in Peters Restaurant einen Schweizer getroffen, der auch hier lebt und derzeit Einheimischen im völlig zerstörten Khao Lak beim Wiederaufbau hilft. Am 100 km nördlich von Phuket liegenden sehr schönen Küstenabschnitt Khao Lak gab es vor der Flut außer einigen Urlaubs-Resorts noch sehr viele Fischerdörfer. Die waren den Behörden, Hoteliers und Großgrundbesitzern schon lange ein Dorn im Auge. Denn man könnte da noch sehr viele Hotelanlagen aufbauen. Jetzt nach der Flutkatastrophe haben die dort lebenden Leute alles verloren, also auch ihre Besitzurkunden für ihr Land. Komischerweise sind diese Urkunden bei den Behörden seit kurzem auch nicht mehr auffindbar. D. h., die Einheimischen haben nach dem Verlust von Angehörigen, Hab und Gut jetzt auch noch ihren Anspruch auf das Land verloren, können sie den Besitz ja nicht beweisen. Sie stehen praktisch mittellos da. Der Tsunami kam also für bestimmte Leute grad zur rechten Zeit. In Thailand herrscht also keinesfalls eine heile Welt, wie sie "Das Land des Lächelns" den Urlaubern immer vorspielt.

 

09.03.2005: Hochseefischen

Heute sind wir mit Peter, dessen Bruder Harald und Hans-Peter zum Hochseefischen rausgefahren. Dazu haben wir ein Boot für 8000 Baht angemietet. Ziel waren die beiden Inseln Koh Racha Yai und Koh Racha Noi südlich von Phuket. Gefangen haben wir sehr viele Bonitos (gehören zur Gattung der Thunfische). Am Nachmittag wurden Köder für Großfische ausgelegt. Denn hier gibt es des Öfteren Segelfische und Marlins. Die kann man am Abend springen sehen. Leider nicht heute. Die gefangenen Fische hat uns Peters Frau zum Dinner in mehreren Variationen köstlich zubereitet.

 

11.03.2005: Mopedtour

Nachdem wir die vergangenen Tage nur faul am Strand "rumgehängt" haben, müssen wir zum Ende des Urlaubs nochmals was unternehmen. Haben uns deshalb mal wieder zwei Mopeds für eine 2-Tages-Tour gemietet. Das sind hier die üblichen 125 ccm Roller, die schon kleine Kinder fahren können, bevor sie überhaupt laufen gelernt haben. Die Mopeds kann man schon für 3 Euro pro Tag mieten, und Sprit brauchen die, soviel ich weiß, überhaupt nicht. Jedoch sollte man die vor ein paar Jahren eingeführte Helmpflicht beachten. Die gilt jedoch nur für den Fahrer. Der oder die Sozi kann ohne Helm mitfahren. Denn bekanntlich sind ja beim Motorrad die sicheren Plätze hinten! Nach 10 Uhr abends kann man den Helm auch weglassen, da wird nicht mehr kontrolliert. Das, was man da auf dem Kopf trägt, kann man eigentlich nicht als Helm bezeichnen. Es ähnelt eher einer Salatschüssel aus Plastik mit einem Gurt dran und hat bei einem hoffentlich nicht stattfindenden Unfall eher negative als positive Einflüsse. Wird man von der Polizei kontrolliert, sollte man unbedingt einen gültigen internationalen Führerschein dabeihaben oder etwas Ähnliches wie z. B. ein AOK-Kärtchen mit Bild drauf. Also zur Sache. Losgefahren sind wir mittags die Küstenstraße von Phuket hoch über die Sarasin-Brücke aufs Festland. Von dort Richtung Nordosten nach Phang Nga, wo wir uns eine Bleibe für die Nacht gesucht haben. In Phang Nga gibt es kaum Touristen. Das ist nicht weiter schlimm, denn dann bekommt man das große Singha-Bier zum gleichen Preis wie in Phuket das kleine.

 

12.03.2005: Die Bucht von Phang Nga

Frühmorgens um acht nach dem Frühstück fahren wir in die nahegelegene Bucht von Phang Nga. Berühmt ist sie für die steil aus dem Wasser aufragenden Kalkfelsen, teilweise von Höhlen durchzogen. Wir mieten uns für nur 600 Baht ein Longtail-Boot mit Fahrer. Als der Fahrer mit einer alten, verrosteten Büchse Wasser aus dem Kahn schöpft, ist uns klar, warum das Boot so günstig anzumieten war. Wir vertrauen auf unsere nicht vorhandenen schwimmerischen Fähigkeiten und steigen ein. Mit lautem "Geknatter" geht es auf dem Klong Khao Thalu Fluss immer geradeaus, vorbei an Mangrovensümpfen und markant geformten, mit tropischen Bäumen bewachsenen Felsen, z. B. dem "Kleinen Hund" Khao Ma Chu. Dann erreichen wir die Bucht von Phang Nga: steile Kalkfelsen im Meer, die scheinbar nur durch die Wurzeln der wild wachsenden tropischen Vegetation zusammengehalten werden, dunkle Höhlen und Grotten mit herabhängenden Stalaktiten. Die berühmteste Felsformation ist wohl der "James-Bond-Felsen" Ko Tapu, bekannt durch den Film "Der Mann mit dem goldenen Colt". Es stellt sich heraus, dass die Entscheidung, frühmorgens diese Tour zu machen, absolut richtig war. Denn wir sind (noch) die Einzigen auf der Insel am James-Bond-Felsen. Eine halbe Stunde später werden schon hunderte von Touristen hier erwartet. Wir fahren also wieder zurück, ohne James Bond oder den goldenen Colt gesehen zu haben. Vermutlich hat den schon ein anderer Tourist mitgenommen. Nachmittags unternehmen wir noch eine kleine Rundfahrt um Phang Nga mit dem Moped. Wir fahren u. a. über einen Pass eines mit Dschungel bewachsenen Gebirges. In herrlichen Kurven geht es bergauf und bergab vorbei an dichter Vegetation. Vor der Rückfahrt machen wir noch einen Abstecher zum Wat Bang Riang, einer schönen auf einem Berg liegenden buddhistischen Tempelanlage. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf das Umland. Bevor wir die Mopeds an Peters Blue Marlin abstellen, halten wir nochmals am Surin Beach, um den Schweiß der vergangenen Tage abzuspülen. Das wird auch unser letzter Strandbesuch gewesen sein, denn morgen Mittag geht der NOK-Air-Flieger wieder zurück nach Bangkok.

 

13.03.2005: Rückflug nach Bangkok

Nach dem Frühstück heißt es Packen und Abschied nehmen von Peter und Kob, bei denen wir 2 1/2 Wochen zu Gast waren. Der NOK-Air-Vogel bringt uns sicher zurück nach Bangkok. Hier steht die Luft förmlich in der Stadt. Das Quecksilber zeigt 37 Grad Celsius im Schatten an. Aber man muss sich ja nicht immer im Schatten aufhalten. Morgen ist nochmals Shopping angesagt, und übermorgen müssen wir leider zurück nach 'Good Cold Germany'. Denn das Versteigern der Rückflugtickets im eBay hat nicht funktioniert. Man könnte die Tickets natürlich auch öffentlich verbrennen und die Asche in alle Winde zerstreuen ...

 

14.03.2005: Shopping in Bangkok

Bevor wir morgen den Flieger Richtung Heimat besteigen, drehen wir heute noch eine Shopping-Runde in Bangkok.

 

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